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La Resurrezione
Teatro dell‘Opera di Roma

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„Die Arbeit der Regisseurin an Händel ist perfekt ausgeführt. llaria Lanzino gibt ihr Debüt mit einer intensiven und verstörenden Resurrezione di Händel. Die Inszenierung ist wunderschön, stark, kohärent, ohne Spannungsabfall, klug montiert und toll gespielt. Man kann natürlich zustimmen oder widersprechen. Ausnahmsweise wäre es gut, Fakten von Meinungen zu trennen: Dass Lanzino ihr Handwerk beherrscht, und zwar wirklich gut, ist eine Tatsache; dass diese Aufführung großartig ist, meine eigene Meinung als Kritiker. Aber das Publikum teilte sie, denn anders als sonst verdoppelte sich der Beifall, als die Regisseurin erschien.
Abschließende Bilanz mit zwei frohen Botschaften: Die Auferstehung ist erfolgt und wir haben eine neue Regisseurin.”

Il Foglio

Was könnte tragischer sein als die Darstellung einer Mutter, die ihr Kind verliert?

Ilaria Lanzino geht dabei direkt an den Kern einer ewigen, universellen Geschichte und berührt die empfindlichsten, zutiefst menschlichen Seiten dieses Themas. Ein sehr gelungenes italienisches Debüt für eine Künstlerin, die Italien für das Ausland verlassen hat: jung, aus Pisa stammend, mit bereits gefestigter und mehrfach ausgezeichneter Erfahrung an großen europäischen Bühnen, insbesondere in Deutschland.

Die „Auferstehung“ vollzieht sich hier auf unterschiedliche Weise: Für den Vater bedeutet sie, ein neues Leben zu beginnen, ein weiteres Kind zu zeugen; für die Mutter hingegen bedeutet sie, sich das Leben zu nehmen – sich durch den Tod mit der Seele des verlorenen Kindes zu vereinen.

Diese Erzählung verwebt sich auf beeindruckende Weise mit Händels feinfühliger musikalischer Landkarte der Affekte.”

Classic Voice​​

“Die weltliche Resurrezione von Ilaria Lanzino: Applaus in Massenzio. Erfolg der Regisseurin mit Händel beim Caracalla Festival (…) Ilaria Lanzino hat mit ihrer weltlichen Interpretation von Georg Friedrich Händels Oratorium La Resurrezione in szenischer Form ins Schwarze getroffen. Die Inszenierung eröffnete gestern die Opernreihe des Caracalla Festivals. Für die junge Regisseurin aus Pisa, die im Ausland – insbesondere in Deutschland – mit mutigen und viel diskutierten Arbeiten Anerkennung gefunden hat, war dies das erfolgreiche Italien-Debüt in einer neuen Produktion des Teatro dell’Opera di Roma, im beeindruckenden Ambiente der Basilica di Massenzio. Die Entscheidung, das religiöse Thema des barocken Meisterwerks als die Trauerverarbeitung einer Familie nach dem Verlust eines Kindes auf die Bühne zu bringen, erwies sich als überzeugend und dramaturgisch klug umgesetzt. Die Geschichte einer zeitgenössischen Familie, die mit einer plötzlichen Tragödie konfrontiert wird, wurde eindringlich erzählt. Liebe und Hoffnung sind der Schlüssel zur finalen Resurrezione, bei der der Sieg des Guten und die Kraft der Vergebung am Ende auch Lucifero einschließen – der in dieser Inszenierung die weißen Flügel eines Engels trägt. Am Ende gab es langen, heftigen Applaus für alle Beteiligten, insbesondere für die Regisseurin”

ANSA​

“Heftiges Klatschen für eine weltliche Resurrezione von Ilaria Lanzino, die mit vielen Registern spielt und von einer Familie in Trauer erzählt.”

Rai News​

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“Das Regiekonzept ist mutig, persönlich und aufrichtig (…) Eine Inszenierung mit einer starken, unverkennbar eigenen Handschrift – visuell schlicht, aber reich an Symbolen. Die Wirkung ist nicht die einer bloßen Illustration, sondern die einer Provokation, bei der das Oratorium dekonstruiert wird, um dessen heutige Bedeutung zu hinterfragen. Dabei wird bewusst auf die sakrale Erhabenheit verzichtet, um stattdessen die menschliche Verletzlichkeit sichtbar zu machen. (…) Ein Theaterwerk, das bewegt und aufrüttelt (…) und zeigt, dass das Musiktheater noch lebt.”

Corriere Nazionale

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“Eine kühne, aber vor allem sehr bewegende Umsetzung

Eine Show auf den ersten Blick verwirrend, weil ungewöhnlich. Einige können sich sogar gedrängt oder sogar angestoßen fühlen, bis hin zur Empörung, wenn andere sich anschließen. In der Tat könnten einige schwefelhaltige Antichrist-Szenen einen Teil des Publikums schockieren: Spucken und heftiges Werfen von Gegenständen aller Art, darunter die Bibel in Richtung Christus am Kreuz für seine "Untätigkeit" oder die Umkehrung des christlichen Kreuzes als Rebellion, indem man sich für das Teufelische als Reaktion auf einen enttäuschten Glauben entscheidet. (…) Es folgt eine Reihe von herzzerreißenden Momenten (…) Das hat llaria Lanzino konzipiert: eine spannende, aber vor allem erschütternde Geschichte einer Familie, die in Stücke schmerbt und die Frage nach dem Leben nach einem solchen Drama aufwirft. (…) Wenn es dem Publikum gelingt, die Umsetzung zu akzeptieren, eine intellektuelle Übung, die zwar nicht so einfach ist, werden das Vergnügen und die Emotionen, die man von dieser Show erhält, verzehnfacht. (…) Eine radikale Deutung. Schlussjubel.”

Barock News

”Eine ungewöhnliche Idee, die das Original in keiner Weise entartet. Die Regisseurin aus Pisa hat sich den Ruf einer mutigen und innovativen Interpretin traditionsreicher Werke erworben. Für ihr italienisches Debüt hat Ilaria Lanzino diesen Ruf bestätigt. Sie hat beschlossen, La Resurrezione eine szenische Form zu geben, indem sie die Geschichte einer heutigen Familie erzählt, die durch den plötzlichen Verlust eines Sohnes in tiefe Trauer gestürzt wird. Eine Tragödie, eingebettet in das Leben einer familiären Gemeinschaft, deren Mitglieder unterschiedlich reagieren, jedoch im Einklang mit den Figuren des Oratoriums stehen. Und das alles, ohne den Text auch nur im Geringsten zu entstellen. Das Konzept von Ilaria Lanzino geht voll auf. Hervorzuheben ist, dass diese szenische Umsetzung – bei vollständiger Wahrung von Partitur und Text, obwohl sie visuell eine parallele Handlung erzählt – durch ihre Kreativität das Hören unterstützt und die Wahrnehmung in die Gegenwart holt.

Music Paper

“Es ist keineswegs skandalös, dass Ilaria Lanzino das Werk radikal entweiht hat – im Gegenteil: Diese Entscheidung zeugt von einer bewussten und feinfühligen Auslegung.

Lanzino überführt die Figuren mit unbestreitbarer Folgerichtigkeit aus dem Sakralen von gestern in das Laikale von heute. Man erkennt einen ausgeprägten Sinn dafür, filmische Vorbilder nicht bloß zu zitieren, sondern wirklich zu verarbeiten – allen voran Lars von Trier. Filmisch anmutend ist auch ihr Talent, Flashbacks zu evozieren (etwa die Szene im Kinderkrankenhaus mit dem Clown, der die kranken Kinder unterhält – und damit zur einzigen wirklich christlichen Note im ganzen Kontext wird), sowie innerhalb ein- und derselben Arie verschiedene Zeiten und Räume gleichzeitig zu entfalten. Doch vor allem tritt ein schonungslos irdisches Profil zutage”

Bellini News

Die Produktion feierte dabei großen Erfolg. Die Inszenierung überzeugte mit einer emotional kraftvollen Interpretation. Ilaria Lanzino entschied sich für einen weltlichen Zugang, um eine Geschichte zu erzählen, die Trauer und Verlust durch die Augen einer zeitgenössischen Familie beleuchtet. Die Handlung dreht sich um den Tod eines Kindes und die Reaktionen der Eltern, wodurch das religiöse Thema des barocken Werks eine neue, unmittelbare und berührende Aktualität erhält. Der Regisseurin gelang es, eine emotional dichte Erzählung zu schaffen, die das Publikum dazu einlädt, über familiäre Beziehungen und den Umgang mit Schmerz in schwierigen Zeiten nachzudenken. (…) Der langanhaltende Applaus am Ende der Aufführung zeigte, wie sehr diese neue Interpretation des Werkes vom Publikum geschätzt wurde.”

Socialmedialife

Ein intensives Schauspiel, das historische Strenge mit einem zeitgenössischen Blick vereint.

Die Regie von Ilaria Lanzino hat sich entschieden, die Partitur nicht einfach zu illustrieren, sondern sie zu befragen – und sie in ein Schwellen-Theater zu verwandeln, in dem das Heilige nicht als Dogma erscheint, sondern als aktiver Raum, als offene Frage. Die Bühne ist wie eine mentale und emotionale Landschaft gestaltet, durchzogen von symbolisch aufgeladenen Objekten – zerwühlte Betten, Kruzifixe, Kinderwiegen, umgestürzte Stühle – die nicht erzählen, sondern andeuten, die weniger einen klassischen Handlungsbogen aufbauen, sondern vielmehr Abwesenheit evozieren. Die visuelle Partitur entwickelt sich in fragmentarischen Bildern, nicht-linearen Montagen und Schwellen-Szenen, die sich in das Gedächtnis der Zuschauer einschreiben wie verstörende Ikonen. Die filmischen Referenzen – von Lars von Trier bis Nanni Moretti, von Wang Xiaoshuai bis Felix van Groeningen – sind keine dekorativen Zitate, sondern prägende Inspirationsquellen, die die gesamte visuelle Struktur des Werkes formen. (…) Eine Arbeit, die mit Intelligenz und Konsequenz entwickelt wurde.  (…) Auch das ist Theater: ein Ort der Offenlegung, des Risikos, der Ambivalenz. Und selbst wenn manche Regieentscheidungen diskutabel erscheinen mögen, bleibt am Ende die innere Geschlossenheit des Konzepts und die Entschlossenheit einer klaren künstlerischen Vision.

Eine Regie, die spalten, irritieren, vielleicht sogar überfordern kann – die aber niemals darauf abzielt, lediglich gefällig zu sein. Und das allein ist heute schon sehr viel wert.”

GB-Opera

“Innovativ sind die Dramaturgie und Inszenierung von Ilaria Lanzino, geprägt von einer starken erzählerischen Kraft und einer eindrucksvollen Verbindung von Sakralem und Profanem.“

Città Metropolitana Roma

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„Die szenische Neugestaltung von La Resurrezione präsentiert sich als eine tiefgreifende und mutige Neubewertung des barocken Meisterwerks. Möglich wird dies durch die innovative Handschrift der Regisseurin Ilaria Lanzino, die Händels Oratorium mit großer künstlerischer Klarheit in die Gegenwart holt.

Lanzino verlegt die religiöse Erzählung in das private, erschütternde Drama einer Familie, die mit dem Verlust eines Kindes ringt. Diese Entscheidung ist nicht nur radikal, sondern auch intellektuell stimulierend – und schafft eine neue, tiefgreifende emotionale Resonanz beim Publikum.

Die Regisseurin, die sich mit gewagten, oft kontrovers diskutierten Produktionen, insbesondere in Deutschland, international einen Namen gemacht hat, verbindet auf eindrucksvolle Weise die sakrale Kraft von Händels Musik mit den schmerzhaften, intimen Dynamiken familiärer Trauer. Die monumentale Kulisse der Basilika von Massenzio verstärkt die emotionale Wucht der Inszenierung und eröffnet einen intensiven Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart – ein Spannungsfeld, das weit über eine rein illustrative Darstellung hinausweist. Das Ensemble überzeugt durch ein hohes Maß an Geschlossenheit und darstellerischer Tiefe und verleiht den komplexen Figuren des Dramas beeindruckende Authentizität.“

City News

“Lanzinos Idee, das sakrale Thema in die Geschichte einer Familie von heute zu verwandeln, die den unerwarteten Verlust eines Kindes betrauert, ist sehr wirkungsvoll. Indem die dem Libretto zugrunde liegende Episode beiseite gelassen wird, werden die Dilemmata des Glaubens im Angesicht des Todes auf aktuelle Ereignisse übertragen. Die emotionale Bindung, die beim Zuschauer ausgelöst wird - in dieser einzigartigen zeitgenössischen Deklination der Grammatik des barocken Theaters - ist unmittelbar, beginnend mit der herzzerreißenden Beerdigung des Kindes zu Beginn der Aufführung. Nach und nach erleben wir in fast kinematografischen Rückblenden die Etappen, die zum Tod des Kindes führen, und die Verschlechterung der familiären Beziehungen nach der Tragödie;

während wir am Ende anstelle des auferstandenen Christus das Kind sehen, das auf seinen eigenen Beinen auf die Bühne kommt. Eine radikale Neufassung (...) in einem starken konzeptionellen Rahmen. „

IlPonte

“Lanzino entwickelt eine originelle Dramaturgie, die die Handlung in die Gegenwart verlagert und den Zuschauer mit den ewigen Fragen der Menschheit konfrontiert. An die Stelle des Todes Christi tritt der Tod eines Kindes, mitsamt dem daraus resultierenden familiären Drama. Die Mutter (im Libretto als Magdalena dargestellt) stürzt in einen Abgrund der Verzweiflung, der sie in den Alkoholismus und schließlich in den Selbstmord treibt, während der Vater (eigentlich Johannes der Evangelist) Trost bei einer anderen Frau findet, die ihm ein neues Kind schenkt, das die entstandene Leere füllen soll. Der anfängliche Gegensatz zwischen Gut und Böse wird durch die Figur des Engels verkörpert, der als eine Art Rockstar auftritt, nicht weit entfernt von der Ästhetik einer Lady Gaga, während Luzifer – seiner Flügel beraubt, die als zwei rote Narben auf seinen Schultern sichtbar bleiben – zu einer Art Drag Queen wird, mit Federboa und glitzerndem Kleid. Nach der Beerdigung des Kindes führt uns eine drehbare Bühne in die sterilen Räume eines Krankenhauses. In einer Art filmischem Rückblick gelangen wir so in das Herz der Tragödie. Das Kind stirbt trotz der Bemühungen der Ärzte, es zu retten, und von diesem Moment an bricht alles zusammen. Die Mutter, gefangen in den Wänden einer anonymen Wohnung, schafft es nicht, ihren Alltag wiederzufinden. Ein Versuch, mit ihrem Ehemann Intimität herzustellen, scheitert kläglich, und der Verlust des Glaubens treibt sie schließlich an den Rand der Verzweiflung. Der schmerzhafte Abschied vom Kind manifestiert sich in den Gegenständen, in den Stofftieren, die in Kartons verstaut werden, in den Ritualkerzen, in den Kruzifixen und in den Gebetsbüchern, in denen die Mutter keinen Trost mehr findet. Die Grundidee ist die einer Menschheit ohne Hoffnung, verlassen in einem leeren Universum – das Schweigen Gottes, wie es Bergman in seinen Filmen thematisiert hat. Und doch erkennen wir in den Falten der Erzählung auch ein Streben nach Transzendenz, einen Schimmer von Hoffnung selbst innerhalb dieser erschütternden Realität. Die Inszenierung zeigt uns die verschiedenen Szenen wie eine zeitgenössische Kreuzweg-Darstellung, mit lebenden Bildern (tableaux vivants), die sich plötzlich mit bemerkenswerter dramatischer Wirkung beleben. Wir haben es hier mit einer sorgfältig aufgebauten und hervorragend gespielten Arbeit zu tun, die in manchen Momenten emotional zutiefst berührt. Letztlich ist es ein Stück, das Diskussionen anregt, das polarisiert, aber zweifellos von einer starken Grundidee und einer bemerkenswerten erzählerischen Kraft getragen wird.”

Drammaturgia

Eine harmonische und schöne Aufführung. Lanzino hat die Räume und die Interaktionen zwischen den Protagonisten sehr gut gehandhabt, mit originellen Ideen, die das Beste aus einem außergewöhnlichen Ort machen. Das Werk war ein großer Erfolg, denn es konnte auch von einem nicht fachkundigen Publikum genossen werden

Art in Movement

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“Ein intelligentes, italienisches Debüt für Ilaria Lanzino”

Manuel Brug

„Die Inszenierung von Regisseurin Ilaria Lanzino entfernt sich vollständig vom religiösen Sujet und entscheidet sich stattdessen dafür, eine Geschichte zu erzählen, die zwar mit der Dramaturgie des Oratoriums vereinbar ist, aber inhaltlich vollkommen neu. (…) Der Schmerz der Magdalena, im Oratorium zunächst scheinbar abstrakt, wird dank Lanzinos Konzept auf einmal greifbar und erschütternd real. Es ist eine bildstarke, vielschichtige Inszenierung, reich an visuellen Anspielungen (mit Bühnenbild von Dirk Becker und Lichtdesign von Marco Filibeck), die sowohl Alltagsbezüge für das Publikum schafft als auch durch eine präzise Sänger*innenführung und intensive Darstellerleistung emotional unmittelbar trifft.

Ein voller Erfolg.“

ArtPost

“Es gibt urkomische Momente, und es gibt Momente von enormer tragischer Intensität, um nicht zu sagen herzzerreißend. Es gibt nur wenige Bilder, die schrecklicher sind als die einer Mutter, die die Spielsachen ihres toten Sohnes aufhebt. Die Regisseurin hat den Text perfekt studiert und die Konflikte intelligent gelöst. Die Provokationen, die es gab, waren nicht umsonst: Sie machten im Rahmen der Dramaturgie Sinn. Die szenischen Lösungen zeugten von großem Talent (…) Die Regie der Figuren war äußerst sorgfältig und holte das Beste aus jedem einzelnen der versammelten Sänger heraus, was in einigen Fällen zu tragischen, erschütternden Momenten führte. Das Wichtigste ist jedoch, dass die dramatischen Situationen nicht nur nicht störten, sondern die Intensität der Musik, insbesondere der traurigen Arien, bis an den Rand der Tränen brachten.”

Ya nos queda un día menos

Jawnuta - Roma Erzählungen
Teatr Wielki Poznan 2022/2023

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“Eine beeindruckende Inszenierung von großer theatralischer Schönheit, mit raffiniert gestalteten Gruppenszenen, präzisen schauspielerischen Aufgaben für die Choristen und interessant skizzierten Charakteren für die Hauptdarsteller.”

Tygodnik Angora

„Diese mutige Inszenierung beweist die unendlichen Möglichkeiten, die sich aus nicht-traditionellen Theaterspielstätten ergeben können. (…) Die Regie von Ilaria Lanzino (aus Pisa, Anfang dreißig und bereits an zahlreichen Produktionen beteiligt)verweigert das tröstliche Ende und setzt Jawnuta an den Rand eines Gleises, das sich in den Off verliert, so dass klar wird, welche Station der Ankunftsort ist. Wir befinden uns in den 1940er Jahren, die Vernichtungslager sind voll ausgelastet, die Züge sind die, die in den Tod in den Nazilagern führen. Die stilisierte Gaskammer (ein einfacher beleuchteter Quader) beseitigt jeden Zweifel daran, dass es kein Verständnis und keine Versöhnung geben kann, wie es das Originalwerk vorgaukelt.  Der Epilog wird unweigerlich tragisch: Der Tod des jungen Zigeunermädchens, das vom Vater ihres Geliebten dafür bestraft wird, dass es den "Sprung" in die bürgerliche Gesellschaft gewagt hat, ist ein Einfall, der das Original "verrät", aber die Züge der Notwendigkeit annimmt. Die dramaturgische Diskrepanz zwischen Text und theatralischem Ergebnis ist beträchtlich, auch weil Moniuszkos Musik kaum je in solch raue Situationen und Temperaturen ausweicht. (…) [Lanzino] ist in das lebendige Fleisch Dramas eingetaucht, und hat es dahin gebracht, wohin die Musik von Moniuszko und der Originaltext objektiv nicht gelangen konnten.

Classic Voice

“Das wichtigste Element dieser besonderen Produktion ist jedoch die Regie (…) Der große Vorteil von Lanzinos Regie liegt nicht nur in der innovativen, aber dennoch kohärenten Sicht auf den Inhalt der Aufführung, sondern auch in der großen Aufmerksamkeit für deren visuelle Ebene. (…) In Lanzinos Interpretation gab es für jedes dieser Elemente einen Ort und eine Anwendung, und keines von ihnen war ein Wert an sich. (…) äußerst bunt, schön und berührend”

Kultura Poznan

“Ein berührendes Mahnmal über die verlorene Geschichte der Roma”

International Opera Magazin

“Ilaria Lanzino hat eine hervorragende, zeitgemäße und berührende Inszenierung geschaffen. (…) Im Pavillon der Internationalen Messe Poznań wurde eine schockierende, zeitgenössische Geschichte über die Beziehungen zwischen zwei Gemeinschaften, den Roma und den Polen, dargestellt. Anhand der jüngsten Geschichte wurde das Schicksal einer ethnischen Gruppe aufgezeigt und wie schwierig Versöhnung und Verständigung sind, wenn selbst Liebe Abneigung und Hass nicht überwinden kann. Dieses Projekt ist ein Gewinn, denn es ist in vielerlei Hinsicht aufschlussreich (…) Es war äußerst riskant, Moniuszkos Musik mit zeitgenössischen Roma-Kompositionen zu kombinieren (…) Emotionen und ein klares dramaturgisches Konzept sind die Stärke der Poznań-Premiere. Die Abkehr von einer schematischen, banalen Geschichte, um das turbulente Schicksal der Roma zu zeigen, hat eine Dimension, die nicht nur sentimental ist, sondern auch darauf abzielt, ein ehrliches Gespräch über das Leben von zwei Gemeinschaften nebeneinander zu führen. In diesen Geschichten gibt es keine Falschheit, keinen Zuckerguss oder Fondant. Mit Ehrlichkeit und Mut. (…) Jawnuta ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man mit der Vergangenheit spielt, um über die jüngste, schmerzhafte Geschichte und die Gegenwart zu sprechen. Möge sie bald in die Messehalle in Poznań zurückkehren, denn für Opernliebhaber ist diese Produktion ein Muss“

Kulturalny Cham

“Ilaria Lanzinos Darstellung der Roma geht weit über das ausgelöschte Schicksal einer ausgelöschten Kultur, Geschichte oder Sprache hinaus. Die Liebe von Chicha und Stach reflektiert wie ein Spiegel die menschliche Dunkelheit (…) Ilaria Lanzino wendet sich an die Unterdrückten, ohne zu zögern (…).  Wir verachten, weil man es uns beigebracht hat, weil wir uns selbst auf ein Podest gestellt haben. Wir fahren weiter, wir schauen nicht zur Seite. Ohne Chicha, ohne Jawnuta, die zu Symbolen für alle von der Gesellschaft Ausgeschlossenen werden”

E-Teatr.PL

“Die jüngste Premiere des Großen Theaters in Poznan hat bewiesen, dass die Tradition das Bedürfnis nach Veränderung in sich trägt und durch sie ihre neue Bedeutung zu enthüllen sucht. Inszeniert wurde es von Ilaria Lanzino, einer italienischen Regisseurin, die für ihre unkonventionellen und innovativen Inszenierungen bekannt ist. (…) Am 16. Dezember dieses Jahres haben wir auf der gastfreundlichen Internationalen Messe in Poznań in Halle 1 gehört und gesehen, was nicht nur Augen und Ohren, sondern vor allem die Herzen öffnet, die lieben können, und die, denen dieses Bewusstsein fremd oder gleichgültig erscheint. "Jawnuta" des Großen Theaters in Poznań ist eine Veranstaltung, die den Erwartungen entspricht, die in den zeitgenössischen Polen, Roma, Europäern... schlummern, aber erst das Zusammentreffen ihrer Gefühle auf einer Bühne schafft einen Dialog. Manchmal ist es Stille, ein anderes Mal ein Schrei an der Schwelle zum Gesang. Aber es ist immer ein Überschreiten einer Schwelle, die einmal eine Grenze war. (…) In Jawnuta werden Drama und Dramaturgie zu Liebhabern füreinander, zu einem Weg und einem Wegweiser, die sich weigern, ohne einander zu existieren. Das ist die Rolle der sozial engagierten Kunst. Dies ist die Aufgabe der Künstler, die mit ihrem Schaffen vergessene oder neue kulturelle Zusammenhänge aufspüren und entdecken. “

Nasz Glos

”Ein ungewöhnlicher, unbedingt sehenswerter Opernabend (…) Eine eindringliche Bearbeitung. Moniuszkos „Jawnuta“ bedient, wie viele andere literarische oder musiktheatrale Werke des 19. Jahrhunderts über das „Zigeuner“-Leben, romantisierende und folkloristische Klischees. Damit räumt Ilaria Lanzino in ihrer Inszenierung am Teatr Wielki Poznań gründlich auf. Sie zeigt weder Idyll noch Happy End: Stachs Vater ermordet Chicha wegen der Verbindung zu seinem Sohn. Die Regisseurin, die in Poznań 2021 bereits Moniuszkos „Straszny Dwór“ („Das Gespensterschloss“) modernisierte und für ihr Konzept den Europäischen Opernregie-Preis gewann, verknüpft die ursprüngliche Handlung mit dem historischen Leidensweg der Roma-Minderheiten und entwirft eindringliche Tableaus von Flucht und Vertreibung, kulminierend in der Deportation nach Auschwitz (…) Eine bewegenden Klage, die in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft mündet“

Orpheus Magazine

Talestri - Königin der Amazonen
Staatstheater Nürnberg 2022/2023

 

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“Die (feministische) Ebene kommt humorvoll und mit ausdrucksvoller Körpersprache sehr natürlich herüber(…)
Das Zusammenspiel zwischen Musik und Szene, eine ganz ausdrucksvolle Körpersprache von Allen, die starken Farbkontrasten tragen den Abend über drei Stunden sehr eindrucksvoll“

Deutschlandfunk

”„Talestri — Königin der Amazonen“ ist am Staatstheater Nürnberg als wirkungsmächtiges Musiktheater zu erleben. (…) Von Anfang an begeistert Ilaria Lanzinos detaillierte und ausdifferenzierte Personenregie, die viel Bewegung auf die Bühne bringt und selbst die zahlreichen stummen Rollen von Amazonenkriegerinnen ausgestaltet. Dazu kreierte Ilaria Lanzino szenische Choreografien, die das kämpferische Wesen der Amazonen vermitteln. (…) Das Werk wird in der Nürnberger Produktion als höchst spannendes Stück Musiktheater geboten”

Concerti.de

“Mit sparsamer, dafür umso schärferer Symbolik kondensiert die Regisseurin Ilaria Lanzino darin die Geschichte Talestris (…) Eine abwechslungsreiche, lebendige, teilweise auch durchaus humorvolle Personenregie lässt das dramaturgisch nicht immer überzeugende Stück nachvollziehbar werden“

OPERN.NEWS

”Fantastisch: Da steht eine Frau in der Hauptrolle auf der Bühne, die die Oper selbst inszeniert hat – und sie macht es so bravourös, lippensynchron und einsatzbereit, dass wir geradezu körperlich erfahren, dass es der Frau ernst war, als sie das Stück inszenierte (und dass sie das sog. Handwerk so beherrschte wie einst Patrice Chéreau. (…) Eine körperbetonte, ästhetische inszenierung (…) Brutal – aber sublimiert in einer Bildsprache, die mit der Schönheit der Musik konform geht, ohne das Problem des Frauenmords zu verkleinern. 

 Wenn am Ende die Akteurinnen und Akteure dem Publikum jeweils ein rotes Schuhpaar buchstäblich vor die Nase halten, hat es (…) den Beigeschmack einer Wahrheit, die in der Talestri-Inszenierung hochästhetisch thematisiert wurde.

Starker Beifall für einen in Sachen Stück und Aufführende ungewöhlichen Abend.”

Der Opernfreund 

”Lanzino lädt den Stoff der Oper mit psychologischer Spannung auf und setzt als Tonspur zu düsterer Perkussion ein Vergewaltigungserlebnis als traumatisierte Erinnerung”

Nürnberger Nachrichten

”Ilaria Lanzino setzt in ihrer deutlichen Inszenierung Bezüge zur Gegenwart (…) Ilaria Lanzino und Wolfgang Katschner verwandeln Bizarrerie in psychologische Dynamik (…) . „Talestri“ ist in Nürnberg Oper mit Seelentönen und Abgründigkeit. Begeisterter Jubel.”

Orpheus Magazin

“Die Produktion ist in modernen und expressiven Posen choreografiert (…) großes, modernes Musiktheater”

BR Klassik

“In Ilaria Lanzinos Inszenierung fasziniert die Antagonie von Talestri, Julia Grüter, und Tomiri, Eleonore Marguerre”

Süddeutsche Zeitung

“Ilaria Lanzino kehrt in einer intelligenten, aber nicht dogmatischen Inszenierung Perspektiven um und schafft Aktualitätsbezug”

Donau Kurier

“Bedeutungsschwanger und doch eindrucksvoll”

Die Deutsche Bühne

La Liberazione
Spielzeiteröffnung Theater an der Wien 2022/2023
Kammeroper

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"Überhaupt ist an diesem Abend Körperdynamik Trumpf: Regisseurin Ilaria Lanzino hat die rund 90 Minuten ebenso minutiös wie gefühlsstark choreografiert "

Wiener Zeitung

"Von der Regie ganz wunderbar umgedeutet (...) Das Publikum klatschte heftig”

Online Merker

"Die italienische Regisseurin Ilaria Lanzino legt das wie so viele Werke der Zeit auf Ariostos "Orlando furioso" basierende Stück dunkel und ernst an - auch wenn hie und da ein kleines Augenzwinkern wie in den Pop abgleitende Nymphen aufblitzt. Erinnert die Bühne anfangs noch an die farbgrellen Welten Achim Freyers, weicht die Farbe sukzessive und lässt einer kalten, technoiden Welt den Raum. Dafür wuselt es genau choreografiert wie selten."

Salzburger Nachrichten

”Simpel und wirkungsvoll”

Die Presse

“Lanzino hat die Geschichte ganz geschickt umgedeutet”

Kronen Zeitung

”Ein Auftakt, der Lust auf mehr macht (…) Lanzino hat die Geschichte extrem choreografisch in Szene gesetzt” Bewertung: 5 Sterne

Kurier

 “Lanzino schöpft in der Tat aus dem Stil und Modell des Physical Theatre und arbeitet mit der Körpersprache und dem Platz der Körper auf der Bühne, um die Natur, das Motiv, die Gedanken und sogar die politische Neigung der Figuren auszudrücken. Besonders deutlich wird dies bei Melissa, deren gewalttätige und histrionische Gesten die Zerstörung der mit Alcina verbundenen Figuren und der Welt zum Ausdruck bringen.(…) Kurz gesagt, diese nachdenkliche und fesselnde Show entsteht aus einer Synergie zwischen Musik und Bühne, die den enthusiastischen Empfang des vollen Saals verdient und erhält.”

Olyrix

“Die Spielweise ist sehr körperlich und basiert auf „Physical Acting“, jenem auf Lecoq basierendem Bewegungstheater, das in kultureller Tradition der Commedia dell’Arte dem Körper den gleichen Wert beimisst wie dem Text. Mit einiger Präzision gelingt dies auch allen sehr probat”

tanz.at

Das Überraschende an der Inszenierung von Ilaria Lanzino und der Dramaturgie von Christian Schröder ist jedoch die Tatsache, dass sie sich entschieden gegen Melissa wendet, während sie dem Publikum die Versuchung nahelegt, Alcinas Schicksal zu bemitleiden. Dieser Eindruck wird zweifellos durch den Rückgriff auf das "physische Theater", eine Absicht, die in den Madrigalen und insbesondere im Finale brillant umgesetzt wird”

musicologie.org

Das Fliegende Klassenzimmer
Deutsche Oper am Rhein 2022/2023

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“Die lebhafte Regie von Ilaria Lanzino machte aus jenem Theaterstück namens „Das fliegende Klassenzimmer“, das die Freunde im Roman auf die Beine stellen, einen Film. Die latente Bedrohung der Jugend war vor 90 Jahren der aufziehende Nationalsozialismus und Weltkrieg, heute ist es die beginnende Klimakatastrophe. Das hat hier aber keinen erhobenen Zeigefinger, sondern viel Humor.”

“Ein erfrischend lebendiger Klassiker. Eine umjubelte Premiere. Der lang anhaltende Applaus am Schluss zeigt den großen Erfolg dieser Uraufführung.”

Rheinische Post

“Während Erich Kästner im aufkeimenden Nationalsozialismus die Sehnsucht nach Freiheit durch das Fliegen thematisierte, legt Ilaria Lanzino in seiner Inszenierung des Schulfilms den Fokus auf die Bedrohung unserer Zeit: Den Klimawandel. Da verdurstet ein Pharao in der ägyptischen Wüste, während einem Cocktail-schlürfenden Eisbär die Party-Stimmung vergeht, als ihm die Scholle unter dem Hintern schmilzt. (…) Die Oper bleibt auch noch 90 Jahren nach der Entstehung des Buches dem Kern des Fliegenden Klassenzimmers treu und zeigt in Duisburg eine zeitlos gültige Parabel der Freundschaft”

WDR 3

“Vulkanisch gut! (…) Auf berührende Weise erzählen Lanzino (Regie) und Güner (Bühne/Kostüme) in dieser neuen Oper von alten Werten: von Freundschaft und Verantwortung, von Gerechtigkeit, die nicht nach dem Buchstaben geht, sondern nach dem Menschen fragt.”

WAZ 

“Eine sehr unterhaltsame Vorstellung (…) Diese Filmentwicklung, eine Modernisierung der Theateraufführung aus der Buchvorlage, bildet in dieser Produktion einen gewissen roten Faden. Die Schüler fliegen mit ihrem Klassenzimmer zu den verschiedensten Orten der Welt und stellen fest, dass beispielsweise ein Vulkan ausbricht und alles unter seiner Lavamasse begräbt. In der Wüste ist auch der letzte Tropfen Wasser verschwunden und ein Überleben ist dort nicht mehr möglich. Auch der Eisbär kann in der nördlichen Polarregion nicht mehr überleben, da seine Eisscholle schmilzt und der Wasserspiegel ständig ansteigt. All dies macht den Schülern Angst, so dass sie ihre Botschaft „Stoppt Klimawandel – Sonst sind wir alle tot“ mit diesem Film zum Ausdruck bringen. Ein wichtiges Thema, welches auf diese Art und Weise geschickt in die Oper integriert wurde, ohne die eigentliche Geschichte zu sehr zu verändern und ohne mit dem erhobenen Zeigefinger daherzukommen. Dennoch verwendet Regisseurin Ilaria Lanzino in diesem Zusammenhang durchaus eindringliche Bilder, die in ihrer Art der Darstellung zwar stets kinderfreundlich erzählt werden, insbesondere bei den Erwachsenen Zuschauern durchaus emotional wirken. Jungen wie älteren Zuschauer bei der Premiere brachten ihren Beifall für Darsteller und Kreativteam lautstark zum Ausdruck”

Der Opernfreund

“Ein Abenteuer der zeitlosen Art (…) die begeisterten Kinder im voll besetzten Theater feierten mit minutenlangem und sehr lautem Applaus.”

Rundschau Duisburg

Um Kinder und Jugendliche zu „packen“, sollte es im Theater möglichst bunt und lebendig zugehen. Gut beraten ist, wer viele authentische Anknüpfungspunkte an das alltägliche Leben junger Leute bietet. Im Regiekonzept von Ilaria Lanzino sowie in der Ausstattung und den Kostümen, die sich Emine Güner hat einfallen lassen, finden sich viele Elemente und Momente, die dieser Überlegung folgen. Schon in der ersten Szene pulst das Leben. Das Stück beginnt auf dem Pausenhof des Gymnasiums. Es wird gespielt und getollt, teilweise „mit harten Bandagen“. Ein Junge strapaziert unablässig seine Luftgitarre. Die unzertrennlichen Fünf, die ein Transparent mit der Aufschrift „Stoppt Klimawandel“ zeigen, haben Stress mit der Aufsicht führenden Lehrerin. Nicht minder bunt geht es danach in der Turnhalle und am stillgelegten Bahngleis zu.

Die mediale Welt, in der die Schüler leben, bekommt in der Inszenierung einen großen Stellenwert. Vor Publikum auf der Bühne wird ein Film von Dreharbeiten gezeigt, die vom Können der Schüler mit der Videotechnik und von ihren Inszenierungsfähigkeiten künden. Die Welt, wie sie sie sehen, ächzt bereits unter dem gravierenden Klimawandel. Die von Andreas Etter und Fabio Stoll entwickelten Videos zeigen, wie ein Vulkan ausbricht und das Leben der Inselbewohner bedroht. Wüsten breiten sich unter der wachsenden Trockenheit aus und steigern das Risiko von Menschen zu verdursten. Weil die Polkappen schmelzen, wird der Lebensraum für Eisbären knapp, steigt der Meeresspiegel mit üblen Folgen für die Menschheit. Das Fliegende Klassenzimmer erzählt mit emotionaler Wucht von Dingen, die auch fridays for futureumtreibt. Es spielt so mitten im Leben der Zielgruppe (…) einhelliger Beifall”

O-TON

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